Heute werde ich mich nach langer Zeit einer neuen Spiele-Review widmen. Es geht um das Spiel Vampyr aus dem Hause DONTNOD-Entertainment, dem selben Studio das auch hinter Life is Strange und RememberMe steckt. Natürlich ist der Name Programm und wir schlüpfen in die Rolle von Jonathan Reid, eines bekannten Arztes und einem Pionier auf dem Gebiet der Bluttransfusion, der aus unerfindlichen Gründen nach seinem Ableben wieder zum Leben erwacht. Die Geschichte spielt im alten London um 1918, nach dem Ende des ersten Weltkriegs, während eine geheimnisvolle Epedemie mit der Hand des Todes um sich greift. An dieser Stelle kommt ein interessantes und so, zumindest mir, unbekanntes System ins Spiel. Die Stadt ist in mehrere Bezirke unterteilt und jeder Bezirk hat eigene Bewohner mit unterschiedlichster Persönlichkeit und Schlüsselpersonen, welche eine essenzielle Rolle für den Bezirk darstellen. Abseits der Hauptstory gibt es natürlich auch noch die eine oder andere Nebenquest, in der wir uns ein paar Fleißpunkte in Form von XP verdienen können. Doch bei alledem, kommt das größte und in meinen Augen auch wichtigste Feature des Spiels zum tragen. Wir können entscheiden wen wir verschonen, mit Medikamenten versorgen oder aussaugen wollen und unsere Handlungen beeinflussen die Reaktionen und den Zustand der Bezirke und Personen. Aus meiner Sicht war die Story mit nur 6 Kapiteln leider zu kurz und konnte auch keine Tiefe vermitteln, wie man es von Player-driven Games wie MassEffect oder Dragon Age kennt, dennoch ist das Spiel durchaus spielenswert, da es einen großen Unterschied im Vergleich zu anderen Spielen in seinem Genre bietet. Aktuell könnt ihr das Spiel für PC auf Steam und GOG erwerben.
Androiden
Review zu Detroit: Become Human
Kurzer Hinweis: Zuerst einmal herzlichen Dank, dass du dir meinen Post durchliest, doch obwohl ich versucht habe, den folgenden Text so spoilerfrei wie möglich zu halten, könnte es sein, dass der eine oder andere kleine Weiterlesen…
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